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1. Treffen 2014

Drupal User Group Bodensee

In 2014 werden die Treffen der Drupal User Group Bodensee regelmäßig gegen Ende jedes Quartals im Technologiezentrum Konstanz stattfinden. Das erste Treffen dieses Jahr findet am Freitag, den 28. März ab 17:30 statt. Vor dem Hintergrund des anstehenden Release von Drupal 8 wird es in zwei Vorträgen um folgende Fragen gehen:

  1. Was muss eine Plattform für einen modernen Web-Auftritt leisten und auf welcher Grundlage sollte eine Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes System fallen?
  2. Wie werden Inhalte schon bei der Planung eines Webprojekts optimal strukturiert und schließlich als Datenstrukturen im CMS implementiert?

Beide Vorträge wenden sich explizit auch an alle Interessierten ohne technischen Hintergrund, die up-to-date bleiben wollen und die sich für Content Management auf hohem Niveau mit langfristigem Mehrwert interessieren. Für Betreiber von Webseiten oder auch Verantwortliche von Projekten in Planung sind die Vorträge daher auch dann von Interesse, wenn sie (noch) nicht Drupal oder bereits ein anderes CMS verwenden. Neue Gesichter sind stets willkommen!

Diese erste Veranstaltung widmet sich den oben angeführten Leitfragen deshalb, weil sie in der Praxis von so hoher Bedeutung sind. Gleichzeitig ist die Bedeutung dieser Fragen den Betreibern von Websites oft kaum bewusst und der damit einhergehende Mehraufwand (aber auch Mehrwert) schwer vermittelbar. Tatsächlich kann man erhebliche Vorteile aus einem sehr individuell angepassten Content Management System ziehen.

Überblick Content Management Systeme und Entscheidungshilfen

Im ersten Vortrag wird Jürgen Haas Auftraggebern und Betreibern von Web-Projekten diejenigen Fragen an die Hand geben, die nötig sind, um die beste Lösung für ihre individuelle Problemstellung zu erarbeiten. Sie werden erfahren, welche Investitionen zu erwarten sind und wie sie sich wieder auszahlen können. Entwickler und Anwender bekommen Einblicke in die jüngsten Innovationen und Änderungen.

Das Content Modell – Content Management richtig gemacht

Im zweiten Vortrag gehe ich auf Content-Modelle ein - und die Gründe ihres leider häufigen Nichtvorhandenseins. Viele Seitenbetreiber sind zufrieden, sobald sie nur einen Microsoft Word-ähnlichen Editor zur Hand bekommen, mit dem sie scheinbar alles machen können. Mit dieser "Lösung" hat man scheinbar die Flexibilität, alles Mögliche zu machen – das eigentliche Potenzial aber, das in einem gut konfigurierten und auf die spezifischen Bedürfnisse der Website und Ihres Betreibers angepassten Content Management System steckt, wird dabei im Keim erstickt. Die eigentlichen Inhalte werden zu nicht weiter verwertbaren Bleiwüsten degradiert, die Integration in ein CMS hätte man sich – etwas überspitzt formuliert – eigentlich sparen können.

The challenge is figuring out how to decompose a site full of inflexible HTML blobs into discrete, bite-sized fields.Jeff Eaton

Im Lauf des Vortrags werde ich erläutern, wie man ein durchdachtes Content-Modell plant und entwirft. Es wird geklärt, wie das Content-Modell in Datenstrukturen übersetzt und in einem CMS repräsentiert wird. Zum Abschluss werde ich zeigen, wie das Zusammenspiel einzelner Bestandteile von Inhalten funktioniert und auf welche vielfältigen Weisen man von einem solchen Content-Modell langfristig profitieren kann.

Die Vortragsreihe der Drupal Usergroup Bodensee in 2014 ist eine gemeinsame Initiative von Paragon und Tojio. Unterstützt werden diese und die kommenden Veranstaltungen im Lauf des Jahres vom Technologiezentrum Konstanz durch die Bereitstellung des Konferenzsaales (Haupteingang, 1. OG) – herzlichen Dank dafür!

Link zum Event
Link zur Website der Drupal User Group Bodensee
Link zur Anmeldung bei Xing (kostenlose Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich)
Link zum TzK auf Google Maps

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