Design + Multimedia

5. HTML 5 und CSS 3

HTML5 ist nach XHTML die aktuelle Fassung der Hypertext-Auszeichnungssprache. Die Spezifikation ist zwar noch nicht offiziell fertig, wird aber trotzdem schon von den neuen Web-Browsern unterstützt und auf zahlreichen Websites erfolgreich eingesetzt. HTML5 bietet so reichhaltige multimediale Funktionalitäten, dass es die Nachfolge von Adobe Flash antritt.

Besser strukturierte Seiten

HTML5 bietet eine Reihe neuer Elemente, die Webseiten klarer strukturieren als bisher und deren Gebrauch den heutigen Anforderungen besser gerecht wird. So lässt sich eine Seite explizit in Kopf- und Fußbereich einteilen, Navigationsmenüs lassen sich als solche kennzeichnen, die Hauptinhalte lassen sich besser von sonstigen Seitenbestandteilen (wie z.B. Sidebars) abgrenzen. Eine Seite wird dadurch nicht zuletzt durch Suchmaschinen besser verarbeitbar.

Semantische Annotationen – RDFa

HTML5 unterstützt das Einbetten von Beschreibungen mittels des Resource Description Framwork, um Suchmaschinen Hinweise auf die Bedeutung von Inhalten zu geben. So lassen sich Inhalte etwa mit dem Vokabular von schema.org um sinnvolle Angaben zur Bedeutung anreichern (vgl. Rich Snippets)

Multimedia und User Interface

HTML5 bietet die Grundlage für eine Menge neuer Multimedia-Fähigkeiten. So definiert die Sprache Elemente zum Einbinden von Audio & Video-Assets, ohne dass man ein Plugin dazu benötigt. Ebenfalls neu hinzu gekommen ist das Canvas-Element. In einem Canvas kann JavaScript-Code beliebige grafische Ausgaben erzeugen. Im Zusammenhang mit Vektorgrafiken (SVG) ist es die Grundlage für Anzeigen und User Interfaces, die so bisher nicht möglich waren.

CSS3

CSS3 könnte man als kongenialen Partner von HTML5 bezeichnen. CSS steht für Cascading Style Sheets und ist eine deklarative Sprache als Zusatz für strukturierte Dokumente: sie definiert das grafische Aussehen (Farben, Typografie, Abstände, ...) einer Website oder App. Durch die Verwendung von CSS Stylesheets trennt man Struktur, Inhalte (HTML) und Gestaltung (CSS) voneinander: Ein großer Vorteil, z.B. bei inhaltlichen oder grafischen Änderungen.

Die dritte Fassung der Cascading Stylesheets bringt nun einen enormen Zuwachs an Darstellungs­optionen: so können allein damit etwa Animationen erstellt oder Elemente in dreidimensionaler Weise manipuliert werden. Ferner sind die sogennanten Media Queries in CSS3 eine Grundvoraussetzung für Responsive Webdesign.

Fazit HTML5

Da HTML5 abwärtskompatibel ist (auch ältere Browser zeigen die Dokumente an, obschon spezifische Funktionalitäten natürlich nicht verfügbar sind) ist es die erste Wahl beim Erstellen neuer, reichhaltiger Websites.

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6. Java Script - der neue Web Standard