Leistungen
3. Kreation, Branding, Design und Inhalte
In der Kreations- und Designphase werden die Ideen und Ergebnisse aus dem Konzept nochmals verdichtet und ihnen wird Gestalt verliehen. Aus Ideen, Skizzen und Wireframes entstehen finale Layouts und Designs. Bei interaktiven Projekten geschieht dies immer unter Berücksichtigung web-technischer Best-Practices und Restriktionen mit dem Ziel, Funktionalität und Webdesign bestmöglich miteinander zu verbinden und eine optimale Usability und User Experience zu gewährleisten.
Branding, Namensfindung, Positionierung
Wir erschaffen Marken. Wir geben ihnen Namen, verpassen ihnen einen visuellen Auftritt und positionieren sie strategisch am Markt. Wir entwerfen Logos, definieren und dokumentieren Gestaltungsrichtlinien und Web Style Guides, damit Ihr Markenauftritt über alle Medien hinweg konsistent bleibt.
Print Design vs. Interaction Design
Die Rahmenbedingungen für die (interaktive) Markenkommunikation ändern sich ständig, deshalb muss sich auch der Kreationsprozess anpassen. Es gibt verschiedene Ansätze, die je nach Projektanforderungen zum Einsatz kommen. Früher wurden grafische Entwürfe gemacht, so konnte der Kunde etwas "sehen" und so kristallisierte sich von Entwurf zu Entwurf das Endergebnis heraus: Das Design stand dabei oftmals zu sehr im Vordergrund.
Content First
Ein neuerer Ansatz (Content First) priorisiert die Inhalte. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, dass sich alle auf das Wesentliche konzentrieren müssen, nämlich: Was wird kommuniziert? Welche Botschaften senden wir an unsere Zielgruppen? Erst wenn das inhaltliche Gerüst steht, wird das Design erstellt. Vorher imitieren rudimentäre Designelemente das endgültige Design: z.B. Strichzeichnungen oder (interaktive) Wireframes.
Mobile First (Progressive Enhancement)
Bei Projekten, für die das mobile Internet besonders relevant ist, bietet sich der sogenannte "Mobile First" Ansatz an. Die Idee dahinter ist folgende: Man beginnt zuerst mit der Erstellung von Inhalten und Design für die kleinsten Endgeräte. Durch diese natürliche Begrenzung muss man sich automatisch auf das Wesentliche konzentrieren. Von da ausgehend entwickelt man dann die Varianten für die größeren Endgeräte. Einer Überfrachtung des Designs wird so automatisch vorgebeugt. Ein ähnlicher Ansatz nennt sich "Progressive Enhancement", dabei geht es darum, dass man (web-technisch) mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner beginnt.
Responsive Webdesign - die ultimative Lösung
Die Art und Weise, wie man Webseiten erstellt, verändert sich rasant. Best Practice ist zur Zeit das sogenannte "Responsive Webdesign". Eine responsive Website passt sich flexibel an alle Endgeräte an, priorisiert dabei Inhalte und optimiert u.a. Usability und Ladegeschwindigkeit. Desweiteren wird das Umschalten zwischen Portrait- und Landscape-Modus bei Smartphones und Tablets, sowie die (Multi-)Touch-Bedienung (vs. Mausklick) bedacht. Responsive Webdesign wird aufgrund der großen Verbreitung von mobilen Endgeräten mittlerweile als Standard angesehen und von den meisten Usern auch erwartet. Responsive Webdesign sollte von Anfang an eingeplant werden. Eine spätere Implementierung ist theoretisch möglich aber deutlich aufwändiger.
Graceful Degradation
Wenn eine Website schon vorhanden ist und diese nun für Tablets und Smartphones optimiert werden soll, dann passiert dies nach der "Graceful Degradation" Methode. Sie verfolgt quasi die andere Richtung, von der desktop-optimierten Website wird hin zur smartphone-optimierten Website gearbeitet. Endergebnis ist ebenfalls eine responsive Website.
Usability, User Experience (UX) und Conversion Design
Eine Website muss nicht nur gut aussehen, sondern die richtigen Botschaften kommunizieren, eine gute Bedienbarkeit gewährleisten und im Idealfall dem User ein Benutzererlebnis bieten, welches ihn zu einer bestimmten Aktion verleitet. Das Webdesign übernimmt hier eine wichtige Rolle beim Sicherstellen von Usability und UX. Ausserdem führt es den Benutzer und lässt ihn nicht ratlos zurück. Conversion Design kann sogar eine verkaufsfördernde Wirkung haben. Durch Messung und Optimierung (z.B. Conversion Rate Optimization und A/B Tests) können hohe Wachstumsraten (z.B. bei Leads und Goals) erzielt werden.
Rapid Prototyping und User-Tests
Für den Erfolg einer Website, Web Applikation oder eines Online Shops ist es wichtig, dass die Bedürfnisse der User (Kunden) bedient werden. Das lässt sich mitunter nur schwer planen. Abhilfe schaffen Tests – am besten frühzeitig, damit die Ergebnisse wiederum in das Endergebnis einfließen können. Wir bauen bei Bedarf interaktive Prototypen und testen diese, z.B. an echten Usern. So evaluieren wir, inwieweit etwas funktioniert oder noch verbessert werden kann.
Je nach Projektanforderung erbringen wir für Sie folgende Leistungen:
- Interaction Design: Webdesign, Conversion Design, Graphics User Interface Design (GUI)
- Responsive Webdesign
- Frontend Design und Programmierung
- Gestaltung von erwartungskonformen Bedienelementen (Best-Practice-Usability)
- Print Design und Druck Produktion (z.B. Geschäftsdrucksachen, Werbemittel, ...)
- Logogestaltung
- Corporate Design
- Layout
- Typografische Gestaltung, Auswahl Hausschrift, individuelle Web-Fonts
- Definition von Style Guides
- Illustration
- Fotografie
- Auswahl Bildmaterial, Keyvisual
- Video und Audio
- Informations Architektur (für Suchmaschinen optimiert)
- Darstellung und Verschachtelung der Inhalte (für Suchmaschinen optimiert)
- Erstellung und Evaluation eines interaktiven Prototypen (Rapid Prototyping)
- Überführung von Mockups, Wireframes, Prototypen hin zu endgültigen Webdesign Entwürfen
- Content Kreation (für Suchmaschinen optimiert)
- Content Management, Text Produktion, Online Redaktion
- Wording, Copy Writing
- ...
Was können wir für Sie tun?
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